Wieder einmal bewiesen unsere Mitglieder, wie relativ „Alter“ ist, denn obwohl wir mit dem ÖPNV zu unserem nächsten Ausflugsziel, dem Gasometer in Oberhausen, fuhren, machte keiner schlapp, auch die 88 Jährigen nicht. In einer halben Stunde waren wir da.
Uns erwartete eine faszinierende Ausstellung. In dem offiziellen Flyer ist zu lesen: „Die Ausstellung zeigt anhand von großformatigen, vielfach preisgekrönten Fotografien und Filmmaterial die einzigartige Schönheit unseres Planeten. Lassen Sie sich in Eis- und Wüstenwelten entführen, in Berg- und Ozeanwelten. „Das zerbrechliche Paradies“ thematisiert aber auch die Konsequenzen des menschlichen Handelns. Die Folgen des Klimawandels, der industriellen Landwirtschaft oder der Rodung des tropischen Regenwaldes im Zeitalter des Anthropozäns. Doch immer mehr Menschen wird die Zerbrechlichkeit unseres Heimatplaneten bewusst. Sie arbeiten an Ideen und Lösungen, um die Erde für kommende Generationen zu bewahren. Höhepunkt der Ausstellung im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers ist eine monumentale Erdkugel, auf die hochaufgelöste Satellitenbilder projiziert werden. Aus der Perspektive der Astronauten sehen wir Wolken und Flüsse, erkennen die Kontinente im Tag- und Nachtwechsel und im Wandel der Jahreszeiten. Wir sehen aber auch Dinge, die wir nur mit den Augen der Satelliten erkennen können: Ozeanströmungen, Temperaturunterschiede, Flugverkehr.“
Eigentlich war die anberaumte Zeit fast zu kurz für all die Eindrücke, doch das Mittagessen rief – und so gingen wir zu einem italienischen Lokal im Centro, genossen Essen und Sonne auf der Außenterrasse am Kanal.
Ein rundum schöner Tag 😊