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Archiv des Autors: Astrid Hanske
Besuch der Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ im Gasometer Oberhausen
Wieder einmal bewiesen unsere Mitglieder, wie relativ „Alter“ ist, denn obwohl wir mit dem ÖPNV zu unserem nächsten Ausflugsziel, dem Gasometer in Oberhausen, fuhren, machte keiner schlapp, auch die 88 Jährigen nicht. In einer halben Stunde waren wir da.
Uns erwartete eine faszinierende Ausstellung. In dem offiziellen Flyer ist zu lesen: „Die Ausstellung zeigt anhand von großformatigen, vielfach preisgekrönten Fotografien und Filmmaterial die einzigartige Schönheit unseres Planeten. Lassen Sie sich in Eis- und Wüstenwelten entführen, in Berg- und Ozeanwelten. „Das zerbrechliche Paradies“ thematisiert aber auch die Konsequenzen des menschlichen Handelns. Die Folgen des Klimawandels, der industriellen Landwirtschaft oder der Rodung des tropischen Regenwaldes im Zeitalter des Anthropozäns. Doch immer mehr Menschen wird die Zerbrechlichkeit unseres Heimatplaneten bewusst. Sie arbeiten an Ideen und Lösungen, um die Erde für kommende Generationen zu bewahren. Höhepunkt der Ausstellung im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers ist eine monumentale Erdkugel, auf die hochaufgelöste Satellitenbilder projiziert werden. Aus der Perspektive der Astronauten sehen wir Wolken und Flüsse, erkennen die Kontinente im Tag- und Nachtwechsel und im Wandel der Jahreszeiten. Wir sehen aber auch Dinge, die wir nur mit den Augen der Satelliten erkennen können: Ozeanströmungen, Temperaturunterschiede, Flugverkehr.“
Eigentlich war die anberaumte Zeit fast zu kurz für all die Eindrücke, doch das Mittagessen rief – und so gingen wir zu einem italienischen Lokal im Centro, genossen Essen und Sonne auf der Außenterrasse am Kanal.
Ein rundum schöner Tag 😊

Festa Junina bei der AWO in Rumeln-Kaldenhausen
War das ein Trubel: an die 300 Gäste aus nah und fern feierten die Festa Junina – eins der größten brasilianischen Volksfeste – bei der AWO in Rumeln-Kaldenhausen. Astrid Hanske, die Vorsitzende, ist völlig begeistert: „Schon lange wollte ich mal ein Familienfest auf die Beine stellen. Luana Ramos Azevedo, meine neue Stellvertreterin, hat es nun realisiert – klasse!“
Sie und ihre Freundinnen und Freunde verwandelten das Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Kapellener Straße in einen brasilianischen Festsaal, boten unendlich viele unterschiedliche typisch brasilianische Spezialitäten und Getränke an, luden die Kinder (es waren sooo viele) zu unterhaltsamen Spielen und Kinderschminken ein. Die Spielekarten waren ruckzuck verkauft.
Apropos Verkauf: Der Erlös geht an das Hilfsprojekt „Voo Livre“ in Feira, einem Ort im Nordosten Brasiliens, einem ausgesprochen armen Gebiet. Mit dem Geld sollen Familien, Kinder und Jugendliche unterstützt und ihnen auch Zugang zu Bildung und Kultur ermöglicht werden.
Aber sicherlich feierten die Gäste nicht nur für den guten Zweck, sie hatten einfach Spaß. Es wurde getanzt (bei Live-Musik) und gelacht, die Familien saßen auf der Terrasse und der (extra gemähten) Wiese und ließen es sich gut gehen.
„Wir kommen nächstes Jahr wieder“, verabschiedeten sie sich fröhlich.

Die AWO Rumeln-Kaldenhausen startet deutlich verjüngt in die Zukunft
Am 4. März haben die Mitglieder der AWO Rumeln-Kaldenhausen ihren neuen Vorstand für die nächsten 4 Jahre gewählt.
Vorsitzende: Astrid Hanske
stv. Vorsitzende: Luana Ramos Azevedo
Kassierer: Hagen Sattler
Schriftführerin: Ursula Kuckling
Beisitzer: Cornelia Hermes
Claudia Ramacher
Serkan Sevinc
Revisoren: Anke Grote
Ulrich Kosakowski
Paul Kuckling

Ulrich Kosakowski, Serkan Sevinc
9 €-Ticket-Trilogie Teil 3
Bonn
Die letzte Fahrt war nur etwas für „Fortgeschrittene“. Man musste in Duisburg Hbf umsteigen – und zwar in einen Zug, der ständig und immer überfüllt ist.
Es fanden sich aber genügend Mutige, die zum „Haus der Geschichte“ in Bonn mitkommen wollten – und es hat sich gelohnt!

Unsere Begleiterin (nein, das Wort Führung wird konsequent vermieden) war nicht nur ausgesprochen kompetent und symphatisch, sie brachte ihr Wissen auch so kurzweilig rüber, dass die anderthalb Stunden wie im Flug vergingen.
Natürlich waren wir dann erst einmal hungrig. „Em Höttche“, die älteste Gaststätte Bonns (direkt neben dem alten Rathaus) war unser Ziel.
Natürlich gab es danach noch viel zu entdecken: das Münster, das Beethoven-Denkmal, das Rathaus, die Marktfontaine, das Beethoven-Haus, die Beethovenhalle, das Kurfürstliche Schloss (heute Uni), den Hofgarten/Stadtgarten und den „Alten Zoll“ haben wir „geschafft“, sind durch die älteste Fußgängerzone Deutschlands (Wenzelgasse) und laut GEO die zweitschönste (Friedrichstraße) gebummelt und haben einen Kaffee am Rhein genossen.
Dass wir unseren Aufenthalt wieder um eine Stunde verlängert haben, ist da fast logisch, genauso wie es eigentlich klar sein musste, dass es bei der Rückfahrt wieder hakt. Mit einer dreiviertel Stunde Verspätung kamen wir in Duisburg an.
Die Zeit mit dem günstigen 9 €-Ticket ist nun vorbei…
9 €-Ticket-Trilogie Teil 2
Xanten
Da die „Jungfernfahrt“ nach Münster erfolgreich war, gab es einen weiteren Ausflug, diesmal nach Xanten – und wieder supergünstig.
Astrid Hanske hatte herausgefunden, dass jeden ersten Montag im Monat der Eintritt in den Archäologischen Park Xanten (APX) kostenlos ist. Das musste genutzt werden. Außerdem ist der Park erst vor kurzem zum Unesco-Welterbe gekürt worden.
Also wandelten wir auf den Spuren der Römer, ließen uns erst durch eine sachkundige Führung schlau machen und erkundeten dann den weitläufigen Park auf eigene Faust, natürlich nicht, ohne uns im römischen Restaurant gestärkt zu haben.

Die größte Sonderausstellung, die es je im APX gab „Roms fließende Grenzen – der Limes am Niederrhein“ lockte. „An drei Standorten im APX zeugen Originalfunde, moderne Rekonstruktionen und die Ergebnisse neuester Forschung vom Leben der Menschen in den Militärlagern und Siedlungen am Rande des Imperiums.“
Und der Besuch des Römermuseums war auch kostenlos. Doch was nutzte das alles: Es war furchtbar heiß – und so konnte nicht alles geschafft werden.
„Natürlich“ verlief auch die Rückfahrt nicht, wie geplant. Der Zug fuhr mit deutlicher Verspätung von Xanten ab.
Schreckte uns das von der Planung einer dritten Fahrt ab? Natürlich nicht!!!
9 €-Ticket-Trilogie Teil 1
Münster
Die Vorsitzende der AWO Rumeln-Kaldenhausen, Astrid Hanske, dachte vor einiger Zeit laut darüber nach, man könne mit dem 9 €-Ticket doch prima und quasi kostenlos Tagesfahrten durchführen. Daran wurde sie einige Zeit später von einigen AWO-Freundinnen erinnert und es wurde nachgefragt, wann es denn nun losginge.
Am 28. Juni 2022 war es dann so weit:
Im „kleinen Kreis“ Interessierter, die sich zutrauten, mit dem ÖPNV anzureisen, ging’s nach Münster.

Nach einer Stadtrundfahrt gab’s Mittagessen in einem der ältesten Restaurants Münsters, dem „Stuhlmacher“, direkt neben dem historischen Rathaus gelegen. Noch weitere Sehenswürdigkeiten wollten bestaunt werden, auch „musste“ man natürlich noch Kaffee trinken. Also wurde kurzerhand die Aufenthaltsdauer verlängert.
Die Rückkehr verzögerte sich dann noch mehr: Wenn die Hinfahrt schon völlig problemlos verlaufen war, musste es natürlich auf der Rückkehr eine Panne geben: In Oberhausen blieben wir „liegen“. Es gab Probleme mit den Lichtzeichen und so warteten wir und warteten wir…
Das tat der guten Laune aber keinen Abbruch und es wurde schon die nächste Fahrt geplant.
Corona – AWO hilft Gerhart-Hauptmann-Kids!
Mit einer speziellen Technik zur Inaktivierung von Corona-/Influenza- und anderer Viren sorgen moderne Luftreiniger leise und zuverlässig für sichere und saubere Luft auch in großen Räumen wie Klassenzimmern. Dies veranlasste den Gesetzgeber (auch den in NRW), die Geräte im Kampf gegen Corona zu empfehlen und zu fördern. Anders ausgedrückt: Vor dem Hintergrund einer möglichen Übertragung des SARS-CoV-2-Virus über Aerosole in Klassenräumen sind frei im Raum aufstellbare Geräte erlaubt, um virushaltige Aerosolpartikel aus der Luft zu entfernen. Allerdings gibt es in NRW nur Zuschüsse für Klassenzimmer, deren Fenster sich nicht oder nicht vollständig öffnen lassen („auf Kippe“).
Das fanden die Verantwortlichen der Rumelner Gerhart-Hauptmann-Schule Rumeln alles andere als in Ordnung. Als eine der ersten Schulen in Duisburg hatten bereits im vergangenen Jahr die Schulleitung (Andrea Martini-Heckhoff), die Schulpflegschaft (Nadja Pillich) und der Förderverein (Dr. Nadine Hagemus-Becker) der Gerhart-Hauptmann-Schule eine Genehmigung für die Aufstellung von Luftreinigern erwirkt. Gemeinsam mit dem Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen (Ferdi Seidelt) starteten sie im Februar einen Aufruf an hilfsbereite Bürger und Firmen.
Die Resonanz war eindrucksvoll. Zusammen mit Mitteln des Fördervereins, dem Ergebnis einer Sport-Fitness-Challenge der Schüler und nach erfolgreichen Gesprächen mit dem Hersteller können nun vier Klassenräume mit professionellen Luftreinigern ausgestattet werden. An dieser Aktion beteiligte sich gerne auch die AWO Rumeln-Kaldenhausen mit einer Spende von 500 Euro. Vorsitzende Astrid Hanske: „Wenn Kinder fernunterrichtet oder in der Klasse regelmäßig durch Stoßlüften gestört werden, verfestigt sich das tiefenpsychologische Gefühl, in krankmachender Luft lernen zu müssen. Auch in dieser Hinsicht haben die Luftreiniger ihren Wert.“

Zu unserem Bild:
Freuen sich mit den Kindern über den Erfolg (hinten vl): Schulpflegschaftsvorsitzende Nadja Pillich, AWO-Vorsitzende Astrid Hanske und Dr. Nadine Hagemus-Becker vom Förderverein
(Text und Foto Ferdi Seidelt).
Die Bagger rollen weiter
Die AWO-Duisburg baut in Duisburg Rheinhausen 56 barrierefreie seniorengerechte Wohnungen, 2 Demenz-Wohngemeinschaften, eine ambulante Tagespflege und eine U3-Kindertagespflege.
Unter dem Motto: „Wir wachsen zusammen – Alt und Jung unter einem Dach“ fand am 15. März 2022 der Spatenstich statt.

Stellv. AWO-Vorsitzender Hubert Honnef, AWOcura-Geschäftsführer Michael Harnischmacher, stellv. AWO-Vorsitzende Astrid Hanske, Bauleiter Frank Sassendorf, Architektin Ursula Platzköster, AWO-Vorsitzender Manfred Dietrich, AWO-Geschäftsführer Veysel Keser und AWOcasa-Geschäftsführer Hartmut Ploum.

Die Bagger rollen weiter
Die AWO-Duisburg baut in Duisburg Rheinhausen 56 barrierefreie seniorengerechte Wohnungen, 2 Demenz-Wohngemeinschaften, eine ambulante Tagespflege und eine U3-Kindertagespflege.
Unter dem Motto: „Wir wachsen zusammen – Alt und Jung unter einem Dach“ fand am 15. März 2022 der Spatenstich statt.

Stellv. AWO-Vorsitzender Hubert Honnef, AWOcura-Geschäftsführer Michael Harnischmacher, stellv. AWO-Vorsitzende Astrid Hanske, Bauleiter Frank Sassendorf, Architektin Ursula Platzköster, AWO-Vorsitzender Manfred Dietrich, AWO-Geschäftsführer Veysel Keser und AWOcasa-Geschäftsführer Hartmut Ploum.
