Xanten 2016
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70 Jahre AWO Rumeln-Kaldenhausen
AWO Rumeln-Kaldenhausen – sozial von Herzen!
Text: Ferdi Seidelt – Foto/Repro: AWO Rumeln-Kaldenhausen
Die Lust am selbstlosen Tun ist hier wie da zu spüren. Die Räumlichkeiten der AWO Rumeln-Kaldenhausen an der Kapellener Straße sind seit Jahr und Tag soziales Handeln, Idealismus pur. Samstag, 11. Juni 2016 – die 70 Jahr-Feier des Ortsvereins steht an. Astrid Hanske und Team haben an alles gedacht. Häppchen und ein Gläschen Sekt für die Ehrengäste, „draußen“ nimmt das Fischfest Fahrt auf. Im Versammlungsraum führt die Vorsitzende gekonnt Regie, stellt die illustre Schar vor. Sogleich wird gesprochen. Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst erinnert an das Gründungsjahr 1946, an eine Zeit, wo es viel Not gab. Das Maisbrot war klebrig, alles andere als lecker. Dann Manfred Dietrich. Der AWO-Kreisvorsitzende betont in kämpferischen Worten den Wert der AWO im Ort. Dass es im Gründungsprotokoll keine Namen gibt, sei der Zeit geschuldet, die AWO-Aktiven hatten noch die Gräuel der Nazis gegen ihre Organisation im Hinterkopf. Als nächstes zieht Paul Saatkamp, verdienstvolle 62 Jahre in der AWO und Träger der Marie-Juchacz-Plakette, ein Ass aus dem Ärmel. Mit einem breiten Lachen im Gesicht zeigt er auf den 90-jährigen Hans Tönnissen. Der war von 1965 bis 1975 Kämmerer von Rumeln-Kaldenhausen, hatte und hat wesentlichen Anteil daran, dass die ehemalige Doppelgemeinde heute ein blühendes Gemeinwesen ist. Doch eines habe der Macher bis heute nicht vollzogen, Mitglied der Awo zu werden. Kaum sind die Worte verhallt, gibt es Applaus: „Hans“ ist Mitglied geworden! Unterbrochen von feinen Darbietungen der Musikschule Rosenberger-Pügner (sehr stark am Saxophon Lisa Pügner) geht es munter weiter. Bärbel Bas SPD-MdB schildert die aktuelle Situation in Berlin, kündigt den Besuch von Mahmut Özdemir an. Der MdB-Kollege habe in Sachen Armenien-Resolution momentan keine leichte Zeit. Natürlich kriegt sie die Kurve zum Festakt, ist sie ja selbst seit langem Mitglied der AWO. Dann formuliert SPD-Bezirksverbandsvorsitzender Reiner Friedrich Worte des Dankes an den Ortsverein, wenig später beglückt er die Vorsitzende mit einer Jubiläums-Torte. Sicherlich der „Aufreger“ ist das „Schlusswort“ des Vorsitzenden des „Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen“ (auch CDU-Bezirksfraktionschef) Ferdi Seidelt. Seinen Worten der Anerkennung für die Arbeit des Wohlfahrtsverbandes lässt er Taten folgen. Auch er ist ab sofort Mitglied der AWO Rumeln-Kaldenhausen.
Soweit zum offiziellen Teil. Dem feierlichen Akt schloss sich das beliebte Fischfest an. Dass hier die 60-seitige (!) Festschrift, von Astrid Hanske höchstpersönlich gewichtet, gestaltet und redigiert, gerne in die Hand genommen wurde, lag notabene an der exzellenten Qualität. Selten hat der kleine Ort bei einem „runden Geburtstag“ eine solch prächtige Darstellung von gestern, heute und morgen präsentiert bekommen! Apropos morgen: Am Jubel-Tag, an dem keiner der „Helden von gestern“ wie die anwesenden Paul Saatkamp, Hildegard Lehmann, Anni Thurow, Egon Schotters und Hans-Walter Schuster vergessen wurde (der Verstorbenen gedachte der Ortsverein in der Festschrift), blickte die agile Chefin mit ihrem Team gerne nach vorne. Um die zehn neuen Mitglieder dürfte Astrid Hanske an diesem Tag geworben haben. Der 11. Juni 2016 war ja ein besonderer Tag.
70 Jahr Feier
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Runder Geburtstag
Eine Geburtstagstorte gehört zu jedem Jubelfest. Vor allem dann, wenn es sich um einen runden Geburtstag, wie jetzt bei der Awo-Rumeln-Kaldenhausen handelt. 70 Jahre wurde sie alt, gefeiert wurde mit einem Fischfest an der Kapellener Straße. Die Torte präsentierten: Cordula Römer, Hilde Lehmann, Paul Saatkamp, Astrid Hanske und Christel Wirtgen.

Hilde Lehmann feiert diamantenes Jubiläum
DUISBURG (05.04.2016). Glückwunsch an Hilde Lehmann! Die langjährige Vorsitzende des Ortsvereins Rumeln-Kaldenhausen feierte am 1. April ihr „diamantenes AWO-Jubiläum“. Seit 60 Jahren ist Hilde Lehmann Mitglied bei der AWO-Duisburg.
Birgit Krause, die sich um die Mitglieder kümmert, hat genau nachgeschaut: Eintrittsdatum war der 01.04.1956. Manfred Dietrich, der AWO-Vorsitzende, hat diese Treue zur AWO mit einem persönlichen Brief an Hilde Lehmann gewürdigt. Astrid Hanske, Vorsitzende des Ortsvereins tief im Westen, besuchte die 85-Jährige am Donnerstag persönlich. Dabei tauschten sie dann auch Einnerungen aus. An die Zeit, als alles begann:
Kaum war Hilde Lehmann 1956 der AWO im damals noch selbstständigen Rumeln-Kaldenhausen beigetreten, übernahm sie auch bereits ein Ehrenamt: Gleich ihr erster Einsatz war einer der schwersten. Als Mitarbeiterin der Familienhilfe betreute sie fünf Kinder einer schwer erkrankten Mutter. Später übernahm sie Aufgaben im Ferienhilfswerk der AWO. Danach leitete Hilde Lehmann die Freizeiten für die Senioren im Stadtteil. Die Begegnungsstätte in Rumeln auf der Kapellener Straße führte sie ebenfalls. Die Mitglieder, die aufgrund von Alter und Krankheit nicht mehr regelmäßig an den Aktiven im Ortsverein teilnehmen können, lagen ihr besonders am Herzen. Für sie hat sie einen regelmäßigen Besuchsdienst organisiert.
Den AWO-Ortsverein leitete Hilde Lehmann über vier Jahrzehnte. Zu den verdienten Auszeichnungen für die AWO-Treue aus dem Westen gehören der Ehrenvorsitz im Ortsverein, die Ehrenmitgliedschaft bei der AWO-Duisburg und die AWO-Verdienstmedaille.
Noch ein kleines „Übrigens“: Hilde Lehmann ist fast so lange dabei, wie es den Ortsverein überhaupt gibt. In diesem Jahr feiert der OV Rumeln-Kaldenhausen sein 70-jähriges Bestehen. Wenn Astrid Hanske, die den Ortsverein leitet, die verdienten Mitstreiter der vergangenen Jahrzehnte nennt, dann wird der Name von Hilde Lehmann sicher nicht fehlen.
(Hermann Kewitz)
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