Da die „Jungfernfahrt“ nach Münster erfolgreich war, gab es einen weiteren Ausflug, diesmal nach Xanten – und wieder supergünstig.
Astrid Hanske hatte herausgefunden, dass jeden ersten Montag im Monat der Eintritt in den Archäologischen Park Xanten (APX) kostenlos ist. Das musste genutzt werden. Außerdem ist der Park erst vor kurzem zum Unesco-Welterbe gekürt worden.
Also wandelten wir auf den Spuren der Römer, ließen uns erst durch eine sachkundige Führung schlau machen und erkundeten dann den weitläufigen Park auf eigene Faust, natürlich nicht, ohne uns im römischen Restaurant gestärkt zu haben.
Die größte Sonderausstellung, die es je im APX gab „Roms fließende Grenzen – der Limes am Niederrhein“ lockte. „An drei Standorten im APX zeugen Originalfunde, moderne Rekonstruktionen und die Ergebnisse neuester Forschung vom Leben der Menschen in den Militärlagern und Siedlungen am Rande des Imperiums.“
Und der Besuch des Römermuseums war auch kostenlos. Doch was nutzte das alles: Es war furchtbar heiß – und so konnte nicht alles geschafft werden.
„Natürlich“ verlief auch die Rückfahrt nicht, wie geplant. Der Zug fuhr mit deutlicher Verspätung von Xanten ab.
Schreckte uns das von der Planung einer dritten Fahrt ab? Natürlich nicht!!!