Die letzte Fahrt war nur etwas für „Fortgeschrittene“. Man musste in Duisburg Hbf umsteigen – und zwar in einen Zug, der ständig und immer überfüllt ist.
Es fanden sich aber genügend Mutige, die zum „Haus der Geschichte“ in Bonn mitkommen wollten – und es hat sich gelohnt!
Unsere Begleiterin (nein, das Wort Führung wird konsequent vermieden) war nicht nur ausgesprochen kompetent und symphatisch, sie brachte ihr Wissen auch so kurzweilig rüber, dass die anderthalb Stunden wie im Flug vergingen.
Natürlich waren wir dann erst einmal hungrig. „Em Höttche“, die älteste Gaststätte Bonns (direkt neben dem alten Rathaus) war unser Ziel.
Natürlich gab es danach noch viel zu entdecken: das Münster, das Beethoven-Denkmal, das Rathaus, die Marktfontaine, das Beethoven-Haus, die Beethovenhalle, das Kurfürstliche Schloss (heute Uni), den Hofgarten/Stadtgarten und den „Alten Zoll“ haben wir „geschafft“, sind durch die älteste Fußgängerzone Deutschlands (Wenzelgasse) und laut GEO die zweitschönste (Friedrichstraße) gebummelt und haben einen Kaffee am Rhein genossen.
Dass wir unseren Aufenthalt wieder um eine Stunde verlängert haben, ist da fast logisch, genauso wie es eigentlich klar sein musste, dass es bei der Rückfahrt wieder hakt. Mit einer dreiviertel Stunde Verspätung kamen wir in Duisburg an.
Die Zeit mit dem günstigen 9 €-Ticket ist nun vorbei…