Einmal im Quartal ist es so weit, da bietet der „AWO-Club“ eine Wanderung in die nähere (oder weitere) Umgebung an. Diesmal ging es „hoch hinaus“. Helmut Herbst (Deutscher Wanderführer) erklomm mit Interessierten die Halde Rockelsberg, benannt nach dem Unternehmen Rockelsberg, das die Deponie aufgeschüttet hat. Der Aufstieg dauerte nicht lange, danach genoss man aber ausgiebig die tolle Aussicht. Helmut Herbst wusste alles zu erklären: Industrie- und Hafenanlagen waren leicht zu erkennen, aber selbst die Salvatorkirche war zu sehen, in der Ferne sogar „Tiger & Turtle“.
Wie schön, dass es unterdessen dort oben Sitzgelegenheiten gibt: Seit Mai 2019 kann man sich auf Findlingen niederlassen und die wunderbare Rundumsicht genießen.
Nach ca. einer Stunde machte sich die Gruppe auf den Rückweg, schließlich warteten in der AWO auf der Kapellener Straße Kaffee und Kuchen auf sie. Dort ließ man die Tour noch einmal Revue passieren, einigte sich auch bereits auf das nächste Ziel: im November geht’s zum „Geleucht“ nach Baerl. Es handelt sich dabei um das größte Montankunstwerk der Welt (www.das-geleucht.de)