Viele haben es sich gewünscht – jetzt ist es so weit: Die AWO in Rumeln-Kaldenhausen eröffnet ein Repair-Café.
Was ist das? Ehrenamtliche Fachleute helfen Mitbürgern, defekte Gegenstände zu reparieren – also Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Idee ist unterdessen weit verbreitet, das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung wächst, die „Wegwerfmentalität“ stößt auf Widerstand.
Ursprünglich kommt die Idee aus den Niederlanden, mittlerweile hat sie sich auch bei uns etabliert.
Astrid Hanske, die Vorsitzende der AWO in Rumeln-Kaldenhausen, schnappte die Idee auf, der Vorstand war davon angetan, also suchte sie sich Unterstützung und fand sie in dem Team rund um Wolfgang Grimm von der Nachbarschaftshilfe in Friemersheim. Er gab ihr wertvolle Tipps, aber der Clou ist, dass fünf der dortigen Experten anboten, auch in Rumeln mitzuwirken. (Cornelia Lamberti baute die Brücken.) Eigentlich konnte nichts mehr schief gehen.
Zum Gründungstreffen kamen 14 Interessierte, die „Chemie“ stimmte, das Fachwissen war profund. Nach einem längeren Gedankenaustausch war man sich einig: Das Repair-Café findet erstmalig statt am
23. Mai 2019
in den Räumen der AWO Rumeln-Kaldenhausen, Kapellener Str.24 A
Die Reparaturhilfe ist kostenlos. Um Spenden etwa zur Finanzierung von Werkzeugen, Haftpflichtversicherung usw. wird allerdings gebeten.
Hilfen gibt es rund um Computer Hard- und Software, Smartphones, Elektrik und Elektronik, Haushaltsgeräte, Spielzeug, Tiffany, Textiltechnik, Auswechseln von Batterien in Uhren und Armbandverlängerung/-kürzung.
Das Team freut sich sehr über zusätzliches Fachwissen. Bei Interesse melden Sie sich doch bitte bei der OV-Vorsitzenden Astrid Hanske ( 02151-40 06 06