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Ihre AWO vor Ort:

AWO OV Rumeln-Kaldenhausen Vorsitzende:
Astrid Hanske
Tel.: 02151 400606

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BBZ Rumeln-Kaldenhausen  
Elisa Jurkeit
Kapellener Str. 24 A
47239 Duisburg
Tel.: 02151 405084
mobil: 0151 62910344


AWO für Sie:



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Alle Jahre wieder…

Jubilarehrung und Weihnachtsfeier bei der AWO Rumeln-Kaldenhausen

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind – nein: Alle Jahre wieder freuen sich ebenfalls die Mitglieder der AWO Rumeln-Kaldenhausen auf ihre Weihnachtsfeier, auf der auch die Jubilare geehrt werden.

Und so eilte der Vorsitzende des Kreisverbandes, Manfred Dietrich, über den Rhein, um diese ehrenvolle Aufgabe zu übernehmen. Während letztes Jahr u.a. die langjährige Vorsitzende Hilde Lehmann für 60 Jahre Mitgliedschaft gefeiert wurde, war dieses Jahr ihre Tochter Brigitte Schütze an der Reihe. Sie gehört bereits 40 Jahre der Organisation an. 10 Jahre ist das Vorstandsmitglied Helmut Herbst dabei.

Aber nicht nur die Jubilare erhielten würdigende Worte und Präsente, auch die „runden Geburtstagskinder“ (80 und 90 Jahre) wurden bedacht. Und während es draußen schneite und schneite, saßen die Gäste drinnen bei Kerzenschein in gemütlicher Runde. Es wurde gesungen und gefeiert, Geschichten und Gedichte wurden vorgetragen, natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

Als es langsam dunkel wurde, brachen alle auf und stapften durch den Schnee nach Hause (oder ließen sich fahren). Wenn es schon zu Weihnachten nicht schneit, dann doch wenigstens zur Feier der AWO Rumeln-Kaldenhausen…

sitzend: Heinrich Harthun, Irmgard Bittger, Ursula Faßbender
stehend: Manfred Dietrich (Kreisvorsitzender), Herbert Lehmann, Brigitte Schütze, Ursula Michalke, Helmut Herbst, Willi Neumann, Helmut Wegner, Astrid Hanske (OV- Vorsitzende), Rosi Mackert, Elfriede Sainer, Gerda Litera

Anni Venten und Hans-Dieter Winsberg fehlen

Die AWO Rumeln-Kaldenhausen bietet kostenloses W-LAN

von: Ferdi Seidelt

Sie sieht zwar ein wenig verwirrend aus, die „Router-Ecke“ im kleinen Geschäftszimmer, doch bei der AWO Rumeln-Kaldenhausen ist nun ein weiterer geordneter Schritt in die elektronische Kommunikations- und Informationszukunft gemacht worden. Der vorhandene Router, der die AWO seit einiger Zeit mit einer modernen Datenautobahn versorgt, hat einen Kollegen „huckepack“ bekommen. Und der ist ein ganz besonderer.

Das per Western-Stecker angekoppelte Netzwerkgerät ist ein Router-Rebell und kommt aus der Freifunk-Armee. Freifunk ist eine nichtkommerzielle Initiative, die sich dem Aufbau und Betrieb eines freien Funknetzes, das aus selbstverwalteten lokalen Computernetzwerken besteht, widmet. Freifunker stehen für freie Kommunikation in digitalen Datennetzen, öffentlich zugänglich, nicht kommerziell, im Besitz der Gemeinschaft und unzensiert. Das tun die IT-Partisanen mit durchschlagendem Erfolg, denn selbst die Bundesregierung will die Hürden jetzt weiter senken: Im Kern geht es um einen leichten WLAN-Zugriff ohne Passwort.

Wie selbstverständlich beteiligt sich da die AWO an der von der Bezirksvertretung Rheinhausen initiierten Aktion und ist nunmehr in Rumeln-Kaldenhausen einer von 20 „umsonsten“ WLAN-Hotspots, die dafür sorgen, dass Duisburg – nach der Innenstadt und dem Zoo – eine weitere attraktive Smartphone-Wohlfühl-Oase hat. Vorsitzende Astrid Hanske: „Das ‚Gäste-Goodie‘ Hotspot (Freifunk) richtet sich erkennbar an die jüngeren Jahrgänge. Damit gehen wir konsequent einen weiteren Schritt, die Angebote unseres Ortsvereins zu erweitern und noch kurzweiliger zu machen. Wenn heutzutage immer mehr Menschen in sozialen Netzwerken unterwegs sind, sollten wir als moderner Wohlfahrtsverband nicht länger nur die ‚Buschtrommel‘ anbieten.“

Dass die AWO mit ihrem Power-Router auch noch die direkten Nachbarn, das BBZ und die DRK-Rettungswache, mitversorgt, sei am Rande erwähnt.

 

 

Ferdi Seidelt bei der Installation des Routers

 

AWO – „einfache Zufriedenheit“ als erstes Ziel

Astrid Hanske atmete dankbar durch. Obwohl die Straßen und Gehwege von Schnee bedeckt waren, kamen rund 50 Mitglieder zur Hauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt Rumeln-Kaldenhausen in den gastlichen Saal des BBZ an der Kapellener Straße. Die Vorsitzende hatte sogleich viel zu berichten, die fulminante 70-Jahr-Feier, die sozialen und geselligen Angebote, die Spenden-Aktionen zugunsten der Wasserretter hier wie dort (im Mittelmeer die SOS Mediterranée und am Toeppersee die DLRG Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen), sowie die Mitgliederfahrt nach Xanten waren die Höhepunkte 2016. Kassierer Hagen Sattler legte eine korrekte Kassenführung vor, sodass der einmütig entlastete Vorstand und die Versammlung nach einer kurzen Kaffee-und-Kuchen-Pause erstmals einen Film von und über Paul Saatkamp genießen konnten. Die Idee, die AWO einmal ganz persönlich und hautnah zu präsentieren, war entstanden, als nach der Wiedervereinigung die Ost-AWO gegründet wurde und Saatkamp in Potsdam über die im Westen tätige AWO referierte (das DDR-Pendant zur AWO war die „Volkssolidarität“) . „Mein Anliegen war es, die AWO in ihrem Wirken als Idealverein zu dokumentieren“, führte Saatkamp in den Film ein. Da lag es nahe, seine eigene Vita zu kommentieren, denn der gelernte Metaller stammte aus einfachen Verhältnissen und die Gegebenheiten während des Krieges und direkt danach erforderten viel Selbsthilfe und Solidarität. Das Leben „rund um die freitägliche Lohntüte“ und die wie auch immer erzielte „einfache Zufriedenheit“ hingen ab von Vereinen wie der Arbeiterwohlfahrt, die in den 50er Jahren oft von engagierten Frauen geführt wurden. „Die Hilfe war sehr direkt und sichtbar. Hatte jemand ein Dach über dem Kopf, etwas anzuziehen und etwas zu essen?“ Saatkamp, der als Universalhärter begann, am Tag seiner Volljährigkeit bereits Betriebsrat war, bildete sich an der Universität als Sozialarbeiter fort. Seine steile Karriere, vom stellvertretenden Jugendamtsleiter in Duisburg bis hin zum Sozialdezernenten in Düsseldorf, hielt den mittlerweile in Rumeln-Kaldenhausen lebenden Sozialdemokraten nicht davon ab, für „seine“ AWO zu streiten und nun das lehrreiche Zeitdokument vorzulegen.

Danach wurde es noch einmal spannend. Hanske lud die anwesenden Neumitglieder zur Teilnahme an einer attraktiven Tombola ein. Beim gemütlichen Beisammensein wurde erneut deutlich, wie wichtig die AWO für das soziale Gefüge im Ort ist, das Mitglieder-Plus von 20 Prozent innerhalb eines Jahres zeugt zudem von neuer Attraktivität. Apropos Aktivitäten: Das AWO-BBZ lädt am Mittwoch, 22. Februar, 14 Uhr, zum Jecken-Ball mit Prinzen-Besuch. Karten gibt’s im BBZ, Infos: 02151/405084.

(Ferdi Seidelt)

 

Zu unseren Bildern (zum Vergrößern bitte anklicken):

Händeschütteln unter langjährigen Weggefährten der Wohlfahrtspflege – Paul Saatkamp (81, sitzend), Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt von 1965 bis 1973, begrüßt Hans-Walter Schuster (76), Saatkamps Nachfolger von 1974 bis 1986, rechts zu sehen ist Saatkamp-Gattin Sigrid (Foto: Ferdi Seidelt).

Vorsitzende Astrid Hanske (links) und die just beschenkten Neumitglieder Klaus von Wirth, Gisela von Wirth, Valentina Edich, Ilona Kietzmann, Helene Odendahl, Waltraud Schrade, Paul Kuckling (der Mann an der Lostrommel), Joseph Schmitt, Helga Schmitt, Helga Biefang, Ingrid Renoth, Christa Grenz und Inge Bartolucci (Foto: Christel Wirtgen)

 

Advent, Advent

Viele Lichtlein brannten am Weihnachtsbaum und auf den Tischen der festlich geschmückten AWO in Rumeln-Kaldenhausen. Schließlich wurden die Jubilare geehrt – und diesmal gab es eine ganz besondere Frau zu ehren: Hilde Lehmann – über Jahrzehnte hinweg die Vorsitzende der AWO Rumeln-Kaldenhausen und aus dem schönen Stadtteil überhaupt nicht wegzudenken – war vor 60 Jahren in den Sozialverband eingetreten. Das würdigte der Vorsitzende des Kreisverbandes Duisburg, Manfred Dietrich, in seiner gewohnt launigen Art, Bärbel Bas (MdB) steckte ihr die Ehrennadel an, die Vorsitzende des Ortsvereins, Astrid Hanske, überreichte ihr Blumen. Auch die beiden anderen langjährigen Mitstreiter aus dem Duisburger Westen, Gisela Döntgen (Vorsitzende in Rheinhausen) und Hubert Honeff (Vorsitzender in Homberg) ließen es sich nicht nehmen ihr zu gratulieren. Ebenfalls mit von der Partie waren die AWO-Granden Paul Saatkamp und Hans-Walter Schuster. Und so erhob die ganze Gästeschar ihr Glas auf das Wohl Hilde Lehmanns, aber nicht nur auf ihres. Helene Popihn feierte ihre 10jährige Mitgliedschaft, runde Geburtstage konnten gewürdigt werden.

Über 100 Lebensjahre darf sich Heinz Ledderboge freuen, 90 Jahre alt wurden 2016 die AWO-Mitglieder Else Czekalla, Hildegard Mietchen und der ehemalige stellvertretende Bürgermeister der selbständigen Gemeinde Rumeln-Kaldenhausen, Egon Schotters, 80 Lenze Katja Sehn und Heinz Venten.

Natürlich wurde die AWO-Hymne „Wann wir schreiten Seit an Seit“ geschmettert, natürlich gab es ein Geburtstags-Ständchen, aber dann wurde es weihnachtlich und alle sangen hingebungsvoll altbekannte Melodien – wunderbar auf der Gitarre begleitet von Birgit Krause.

Dass es für alle Geschenke gab, ist wahrscheinlich selbstverständlich. Schließlich steht Weihnachten vor der Tür. Auch ein Mittagessen, Kaffee und selbstgebackener Kuchen durften nicht fehlen – und so gingen nach ein paar vergnüglichen Stunden alle zufrieden nach Hause, träumen vielleicht schon vom nächsten Mal…

(Astrid Hanske)

Seenotrettung Teil II

Nachdem sich der Vorstand der AWO Rumeln-Kaldenhausen im Juli dazu entschlossen hatte, Seenotrettung im Mittelmeer finanziell zu unterstützen, wollte sie auch bei der Seenotrettung vor Ort helfen – schließlich liegt der Toeppersee direkt vor der Tür und die hiesige DLRG braucht dringend Geld.

So stattete ein Großteil des Vorstandes dem Vorsitzenden der DLRG, Martin Flasbarth, einen Besuch in der Wachstation ab und übergab 1000 €.

Die Freude darüber war natürlich groß. Herr Flasbarth bewirtete seine Gäste mit Kaffee und erzählte ein wenig von seiner ehrenamtlichen Arbeit. Dabei erfuhren die „Vorständler“, dass die DLRG nicht nur am Wasser Leben rettet, sondern auch beim Katastrophenschutz mitarbeitet.

Wäre das Wetter besser gewesen, wäre es sicherlich ein langer Abend geworden, aber so verabschiedeten sich die Gäste nach etwa einer Stunde.

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AWO hilft DLRG bei der 30.000 €-Hürde

fText: Ferdi Seidelt – Foto: Ferdi Seidelt/Archiv/DLRG

 

Lebensretter und Rettungstaucher bringen sich mitunter selbst in Gefahr, um Menschen vor dem sicheren Tod zu bewahren. Bei der Wasserrettung kommt es auf jede Sekunde an. Um besser gerüstet zu sein, braucht die DLRG Rheinhausen für ihre ufernahen Einsätze ein neues Allrad-Auto. Besser: Sie muss ihr bisheriges Fahrzeug, das ist ein Ford Transit 4 x 4 Baujahr 1980, möglichst rasch ersetzen, denn für diesen Oldtimer gibt es kaum noch Ersatzteile. Benötigt wird ein geländegängiger Pickup mit Doppelkabine und Pritsche – ein solches Vehikel kostet rund 45.000 €. Grund genug für die DLRG und ihren nimmermüden Vorsitzenden Martin Flasbarth, einen Spendenaufruf zu starten und zigtausende Flyer in die Haushalte zu tragen. Die sehr überzeugende Vorstellung ihres Anliegens gelang. Mit der 1000 €-Spende, die jetzt die Awo Rumeln-Kaldenhausen bei einer Stippvisite auf der Wache am Borgschenweg Flasbarth übergab, querte das Projekt die zu Beginn für unmöglich gehaltene Zweidrittel-Linie von 30.000 €!

War der Außentermin wettertechnisch eher kühl, so wärmte der Gedankenaustausch zunehmend die Runde. Die DLRG spürte, dass die Awo nicht ausschließlich für eine herzensgute Seniorenarbeit steht, sondern auch andere Altersgruppen und Themen im Auge hat. Die Awo wiederum lernte, dass die DLRG nicht nur Leben rettet und Schwimmen lehrt, sondern auch beim Katastrophenschutz mitarbeitet. Als private Hilfsorganisation für den Rettungsdienst ist die DLRG zuerst einmal für alle Wasserflächen in Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen zuständig, die Spezialisten stehen aber auch für weitere Einsätze zur Verfügung. Erinnert sei beispielsweise an den Tornado, der Mitte 2004 eine Schneise quer durch Rumeln-Kaldenhausen, Bergheim und Asterlagen geschlagen hatte.

Stichwort „ufernahe Fahrten am Rhein“: Mit einem Allrad kann die Gruppe ihr Einsatzboot an der Rheinaue Friemersheim und der Rheinhauser Eisenbahnbrücke zu Wasser lassen, mit Straßen-Pkw sind diese beiden einzig möglichen Stellen in Rheinhausen praktisch unmöglich. Ohne Sonder-Benefiz indes kein PS-Paket, der reguläre Jahresbedarf von etwa 33.000 € wird durch rund 150 Mitglieder und Spenden gerade so abgesichert. Darüber hinaus gibt es wenig Spielraum, der Verein bekommt keine öffentlichen Gelder. Deshalb das Spendenkonto der DLRG Rheinhausen: Sparkasse Duisburg, IBAN: DE 94 350 500 00 0250 010 238, BIC: DUISDE33XXX (bitte unbedingt den vollständigen Namen und Wohnort auf dem Überweisungsträger vermerken).

 

 

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Sommerfest des „Runden Tisches“ Rumeln-Kaldenhausen

Das Sommerfest des „Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen“ feierte seinen 18. Geburtstag
und die AWO Rumeln-Kaldenhausen war mit von der Partie

Am vergangenen Samstag „gab“ der „Runde Tisch“ sein Sommerfest auf dem Gelände der Baumschule Moldenhauer – und mehr als 1000 Gäste feierten bei bestem Wetter mit.

Am Nachmittag stellten Einzelhändler und karitative Einrichtungen ihr Angebot vor. So auch die AWO Rumeln-Kaldenhausen, die dank Ferdi Seidelt (dem Vorsitzenden des „Runden Tisches“), seit August ebenfalls Mitglied dieses Zusammenschlusses ist.

 

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Die Resonanz war riesig, die Feierlaune auch. So hat auf jeden Fall das eine oder andere AWO-Mitglied bei Anja Lerch mitgesungen, natürlich die ganzen Leckereien probiert und am Abend weiter gefeiert…

Wir freuen uns auf das nächste Fest!

AWO vor Ort

Am letzten Donnerstag vor den Ferien zog es Vorstandsmitglieder der AWO Rumeln-Kaldenhausen auf den Markt, um interessierte Bürgerinnen und Bürger zu informieren und Kindern schulspezifische Give-aways zu schenken. Auch die Luftballons waren sehr begehrt.

Was aber wirklich wegging wie „warme Semmeln“, waren die Info-Materialien über die vielfältigen Angebote der AWO.

Am Ende war kaum mehr etwas einzupacken…

Fortsetzung folgt!

„Die drei von der Tankstelle“ sind das natürlich nicht, dafür vom Vorstand der AWO Rumeln-Kaldenhausen 😉

 

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Rumeln on Tour

AWO Rumeln-Kaldenhausen on Tour

Gruppenfoto Xanten HP

 

Allen Unkenrufen zum Trotz: Der Wetterfrosch hatte nicht Recht…

Trotz schlechter Prognose brachte Bernd Ammann, der an diesem Tag fürs Wetter zuständig war, Sonne mit und so erlebte die vielköpfige AWO-Schar einen fröhlichen und abwechslungsreichen Tag in Xanten auf den Spuren der Römer und Nibelungen.

Die Vorsitzende der AWO, Astrid Hanske, staunte: „Nun war ich schon so oft in Xanten. Dass der Name von „de santos“ (bei den Heiligen) abstammt, war mir bisher aber nicht bekannt“ und lobte die versierte Stadtführerin Gerda Hußmann, die mit Witz und Anekdötchen alles Wichtige „rüberbrachte“.

So viel Wissen macht bekanntlich hungrig und natürlich sollte in einem historischen Gemäuer gespeist werden: Das Gotische Haus war da eine gute Wahl.

Der „Nibelungen-Express“ brachte die Gruppe zum Abschluss zu ihrer „Kreuzfahrt“ auf der Xantener Nord- und Südsee. Welch ein Genuss bei strahlendem Himmel!

Viel zu schnell ging dieser schöne Ausflug zu Ende und so freuen sich alle auf die nächste Mitgliederfahrt.

AWO unterstützt SOS Méditerrannée mit 1000 €

AWO Rumeln-Kaldenhausen unterstützt die Rettung von Flüchtlingen
Verfasst am: 2016-07-29  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: SOS Méditerranée / Ferdi Seidelt

vor dem AWO-Heim

Ein Nachmittag in Rumeln-Kaldenhausen. Trotz Bullenhitze ist es im Heim angenehm kühl. Es gibt Kaffee und Kuchen. Die Arbeiterwohlfahrt hat Besuch, vom Bundesvorstand der „Awo International“ gekommen ist Karl-Josef Keil. Er berichtet, welche Dramen sich Tag für Tag in Nordafrika und am Mittelmeer abspielen. Beispiel Eritrea. Aus keinem Land Afrikas fliehen so viele Menschen. Sie flüchten vor dem Diktator Isayas Afewerki, vor lebenslangem Militärdienst, Terror und Verfolgung. Traumatisierte Flüchtlinge erzählen von Tötungen, willkürlichen Verhaftungen, Folter und Vergewaltigungen. Menschen werden in Straflager, Erdlöcher oder Schiffscontainer gepfercht. Die Lage in ihrer abgeschotteten Heimat wird immer bedrohlicher. Sie möchten ins gelobte Land, nach Europa, hunderttausende Menschen machen sich auf den Weg quer durch die Sahara. Ihr erstes Ziel ist Libyen, dann die Mittelmeerküste, schließlich das versprochene Boot. Dass viele der Menschen den qualvollen Gang durch die Wüste nicht überleben, ist schon traurig genug. Ebenso schockierend ist, dass speziell Flüchtlinge aus den Sub-Sahara-Gebieten in Libyen sofort in Lager getrieben werden. Dort werden sie über Jahre erpresst, finanziell ausgenommen, gequält, vergewaltigt. Schließlich werden sie in Boote gesetzt, die alles andere als hochseetauglich sind. Dreht der Wind Richtung Norden ziehen die Schlepper die überfüllten Boote rasch aufs Meer, alles weitere ist den Verbrechern egal. In dieser Situation greifen die „Awo International“ und die von Kapitän Klaus Vogel gegründete Aktion „SOS Méditerranée“ ins Geschehen ein. Mit dem Schiff „Aquarius“ ist das Vogel-Team immer wieder Helfer in letzter Sekunde, indem es erschöpfte Menschen aus den Booten oder dem Wasser holt. Diese europäische, zivile Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ist sehr stark von Spenden abhängig. Grund für die „Awo International“, möglichst viele Zuwendungen zu sammeln, die dann eine sehr schöne Verzehnfachung durch die öffentliche Hand erleben. So gesehen ist der 1000 Euro-Scheck, den die Awo Rumeln-Kaldenhausen jetzt dem Bundesvorstand der „Awo International“ mit auf den Weg gab, bare 10.000 € für die Seerettung zwischen Libyen und Italien wert. Vorsitzende Astrid Hanske: „Das Geld ist im Rahmen unserer sehr erfolgreich verlaufenen 70-Jahr-Feier zusammengekommen und wird jetzt Menschen vor dem sicheren Tod retten. Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit – die Grundwerte der AWO gelten über Grenzen hinweg. Es muss selbstverständlich sein, humanitäre Hilfe zu leisten.“

SeenotrettungKlaus Vogel und sein Team

 

Zu unseren Bildern: Unsere Aufnahmen von der SOS Méditerranée zeigen das Klaus Vogel-Team bei der Arbeit, das Foto vor dem AWO-Heim in Rumeln-Kaldenhausen bildet einen Teil des Vorstandes nebst Gast ab mit vl Heinz Gödde, Ilse Grechza, Helmut Herbst, Paul Saatkamp, Astrid Hanske, Karl-Josef Keil und Anni Thurow.

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